La Maison des Francophonies möchte die Vitalität des zeitgenössischen künstlerischen Schaffens in der frankophonen Welt unterstützen und aktiv dazu nutzen, Neugier und Interesse an der Vielfalt der Francophonie zu wecken.
Residenzen
Der Auf- und Ausbau neuer bilateraler Residenzprogramme schlägt Brücken, die deutschen Künstler·innen zu größerer Reichweite verhelfen können, indem sie ihnen ermöglichen, in den frankophonen Partnerländern zu arbeiten und ihre Werke zu präsentieren.
Die in dem großzügigen Gebäudekomplex des CFB gelegenen Räumlichkeiten der Maison des Francophonies bieten ideale Bedingungen für Künstler·innen oder künstlerische Teams.
Ein eigens eingerichtetes, über 80 m² großes Studio, Unterkunft und Verpflegungsmöglichkeiten vor Ort, eine Außenanlage, ein Gemeinschaftsgarten, enge Vernetzung mit der Nachbarschaft, ein engagiertes Team, ein Umweltprojekt und ein voll ausgestatteter Kino-/Theatersaal mit 220 Sitzplätzen – die vielfältigen Möglichkeiten lassen sich auch für von externen Partnern geförderte Aufenthalte flexibel ausgestalten.
Mitten im Wedding, einem dynamischen Kiez mit vielseitigem kulturellem Angebot und U-Bahn-Anbindung, finden die Künstler·innen ein äußerst fruchtbares künstlerisches Umfeld vor, in dem sie sowohl die Ruhe und konzentrierte Atmosphäre dieser besonderen Räumlichkeiten genießen können als auch eine der großen Kulturmetropolen Europas direkt vor der Haustür haben.
Die Teams der Maison des Francophonies freuen sich auf Ihre Ideen und Vorschläge zu Projekten und Partnerschaften!
Kulturprogramm
Die außergewöhnliche Einrichtung des CFB, in dem das Projekt „Maison des Francophonies“ untergebracht ist, ermöglicht es, eine Vielfalt an Veranstaltungsformaten durchzuführen. Vorträge, Filmvorführungen, kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops, Schulungen: die Möglichkeiten sind zahlreich und somit können regelmäßige Highlights und Veranstaltungszyklen stattfinden, die die Vielfalt der französischsprachigen Welt hervorheben. Die Projekte sind sowohl für Französischsprachige und Frankophile als auch für ein deutsches Publikum gedacht.
Die sehr enge Zusammenarbeit mit dem City Kino macht es zudem möglich, jeden Monat mindestens einen französischsprachigen Film zu zeigen.
Besonderes Augenmerk wird auf Projekte gelegt, die sich an ein Schulpublikum richten können.
© Foto Olad Aden, Konzert von Nawel Ben Kraïem, 05.11.2021
Wettbewerb #2 : Mes Mots pour le dire
Dieser zweite internationale Videowettbewerb, im November 2021 gestartet und von der Maison des Francophonies de Berlin und dem RIMF initiiert, widmete sich frankophonen Ausdrücken und Wörtern.
Die Teilnehmer*innen, Menschen von allen fünf Kontinenten, sollten uns ihr Lieblingswort oder ihren Lieblingsausdruck in einem Video von maximal 90 Sekunden Länge vorstellen. Dabei war Originalität ein wichtiges Auswahlkriterium.
Die eingereichten Videos waren sehr vielfältig, humorvoll und sensibel und zeigten einmal mehr den Einfallsreichtum und die Kreativität der französischen Sprache.
Eine internationale Jury hatte viel Freude daran, die 270 Bewerbungen aus 48 Ländern der Welt anzusehen!
Entdecken Sie die 20 Gewinnervideos, die während der Woche der Frankophonie veröffentlicht wurden:
⇨⇨ www.francophonies.de/resultat-concours/
Wettbewerb #1 : Ma minute Francophone
Der erste internationale Videowettbewerb „Ma Minute Francophone“ war ein großer Erfolg: 217 Videos aus 42 Ländern wurden eingeschickt!
Erfahren Sie mehr über die 16 Gewinner·innen: ⇨⇨ www.maminutefrancophone.com
Der am 15. September gestartete Wettbewerb war die erste Initiative des RIMF, dessen Aufgabe es ist, eine pluralistische und integrative Frankophonie und die Aufwertung der französischen Sprache zu fördern. Als Antwort auf die Werte, die das RIMF durch seine Bürgerinitiativen verteidigt, war die Teilnahme am Wettbewerb für alle Frankophonen und Frankophilen möglich, unabhängig von deren Alter oder Wohnort.
Die Teilnehmer·innen wurden gebeten, ein kurzes Video von 60 bis 90 Sekunden einzusenden, das ihre frankophone Realität auf originelle Weise darstellt. Ziel des Wettbewerbs war es, eine plurale und inklusive Frankophonie zu fördern.